Bach Global Lifestyle What Are You Really Feeling Your Guide to Love and Trust 1440x420

Was fühlst du wirklich: Leitfaden zu Liebe und Vertrauen

Uns mit Menschen zu umgeben, die wir lieben und denen wir vertrauen, ist eines der wertvollsten Dinge, die wir tun können, um ein glückliches Leben zu führen. Wahrscheinlich hat jeder schon einmal die Übung gemacht, sich rückwärts in die Arme eines Freundes fallen zu lassen. Und egal, wie sehr man diese Person liebt, es gibt immer das kleine Gefühl, dass man auf den Rücken fällt und dass sie nicht da sein wird, um einen aufzufangen.

Liebe und Vertrauen sind komplizierte Gefühle. Man sagt, es dauere Jahre, um Vertrauen aufzubauen, aber einen Moment, um es zu brechen. Liebe ist etwas, das die meisten Menschen suchen. Sei es durch Freundschaften, romantische Beziehungen, Familie oder sogar durch die Liebe zu Dingen wie Wissenschaft oder Kunst. Aber manchmal kann es schwierig sein, herauszufinden, wie wir über die Dinge denken - unser Herz sagt uns vielleicht das eine, während unser Verstand uns etwas anderes sagt -, und es ist nicht immer so einfach, wie sich in die Arme von jemandem zurückfallen zu lassen.

Die Original Bach®-Blüten haben ein paar Tipps, die dir helfen sollen, deine Gefühle besser zu erfassen, damit du nicht nur den Wert von Liebe und Vertrauen in deinem Leben verstehst, sondern diese auch finden kannst.

Das Rad der Emotionen:

Forschungsergebnissen zufolge können Menschen rund 34.000 Emotionen erleben. Wie können wir bei so vielen Emotionen überhaupt anfangen zu verstehen, wie wir uns fühlen und wie wir mit diesen Gefühlen umgehen können? Der amerikanische Psychologe Dr. Robert Plutchik vereinfacht diese Gefühle in acht primäre Emotionen. Diese bilden die Grundlage für andere Emotionen: Freude, Traurigkeit, Akzeptanz, Ekel, Angst, Wut, Überraschung und Erwartung.  Wenn du Plutchiks Gefühlsrad verwendest, fällt es dir vielleicht etwas leichter, deine gemischten Gefühle zu identifizieren. Dieses hilft wiederum, sie zu regulieren und auszugleichen. Hier ist ein Link zu einer interaktiven Version (auf Englisch) von Plutchiks Gefühlsrad. Nimm dir einen Moment Zeit, um dir das Rad anzuschauen und zu sehen, wie verschiedene Emotionen miteinander interagieren. Wie fühlst du dich jetzt gerade und wie spielt dieses Gefühl in andere damit verbundene Emotionen hinein?

Selbsterkenntnis:

Die Leute sagen oft, man solle "seinem Bauchgefühl vertrauen", aber manchmal können unsere Emotionen uns überfordern. Sich seiner selbst bewusst zu sein, ist dabei von großer Bedeutung. Dies kann uns dabei helfen, herauszufinden, was genau unser Bauchgefühl sagt, was wir tun sollen. Wenn du dich von einer Entscheidung überwältigt fühlst, nimm dir einen Moment Zeit, die Augen zu schließen und zu atmen. Jeden Tag Achtsamkeit zu praktizieren, kann uns dabei helfen, uns auf uns selbst einzustimmen, die Wurzel unseres Problems zu finden und unseren Entscheidungen zu vertrauen. Vielleicht könntest du es dir zur Gewohnheit machen, jeden Morgen und Abend etwas über dich selbst zu reflektierenn. Wie fühlst du dich jetzt gerade? Beunruhigt dich etwas? Wen kennst du, an den du dich für Hilfe oder Rat wenden kannst? Meditation, das Aufschreiben von Prioritäten und Tagebuchführung kann dir helfen, dich deiner selbst bewusst zu werden, damit du dir selbst und anderen besser vertrauen kannst.

Umgang mit Emotionen

Zu lernen, wie wir mit unseren Emotionen umgehen und sie verstehen können, ist ein Prozess, der oft verwirrend sein kann. Manchmal wissen wir nicht, was wir für jemanden empfinden, und manchmal können unsere Gefühle unsere Entscheidungsfähigkeiten übernehmen und uns wie bei  einer emotionale Achterbahnfahrt fühlen lassen. Hier sind ein paar Dinge, die du tun kannst, um zu lernen, wie du deine emotionale Intelligenz steigern kannst:

  1. Schaue dir die Auswirkungen deiner Emotionen an: Nicht alle Emotionen sind "gut" oder "schlecht". Wenn du dir das Rad der Emotionen anschaust, kannst du sehen, dass du auf der Seite des Vertrauens, Liebe und auf der anderen Seite Unterwerfung hast. Auch wenn es also wichtig ist, Menschen zu vertrauen, ist es auch gut zu wissen, was dieses Vertrauen wirklich bedeutet. Nimmst du alle Dinge für bare Münze und vergisst deine eigenen Werte? Oder ermöglicht dir dein Vertrauen, stärkere, liebevolle und ausgewogene Beziehungen zu deinen Mitmenschen zu entwickeln?
  2. Akzeptiere deine Gefühle: Obwohl es wichtig ist, zu wissen, wo du stehst, versuche deine Emotionen nicht zu unterdrücken. Akzeptiere stattdessen, was du fühlst, und suche nach Wegen, wie du dich von dort aus entwickeln kannst. Wenn du dich zum Beispiel verraten fühlen, verdrängen das Gefühl nicht. Denke stattdessen daran, was du dadurch über dich selbst gelernt hast und wie du deine Erfahrungen nutzen kannst, um ein glücklicheres Leben zu führen. Verantwortung zu übernehmen ist auch wichtig, und Unrecht zu haben ist ein Teil des Lebens. Wenn du etwas falsch gemacht hast, versuche, konstruktiv darüber nachzudenken. Was hättest du anders machen können? Akzeptiere dies und mache weiter.
  3. Führe ein Stimmungsjournal: Ein Stimmungsjournal kann dir helfen, Muster in deiner Stimmung und die Ursachen für große Veränderungen zu erkennen. Nimm dir jeden Morgen ein paar Minuten Zeit, um auf einer Skala von 1 bis 10 aufzuschreiben, wie du dich fühlst. Du kannst Emotionen wie Vertrauen, Erwartung, Angst, Freude und Traurigkeit aufzeichnen. Im Laufe der Zeit könnte dir das dabei helfen zu verstehen, wie deine Emotionen funktionieren und was der Auslöser ist.

Effektive Kommunikation

Vertrauen ist der Schlüssel zu gesunden Beziehungen, und das Sprungbrett zum Aufbau dieser Beziehungen ist Kommunikation. Hier sind ein paar einfache Tipps, die dir beim Aufbau deiner Kommunikationsfähigkeiten helfen sollen:

  1. Aktives Zuhören: Auch wenn offenes Sprechen großartig ist, müssen wir manchmal einen Schritt zurücktreten und zuhören. Aber beim aktiven Zuhören geht es nicht nur darum, die andere Person sprechen zu lassen und mit dem Kopf zu nicken. Zeige das du in das Gespräch involviert bist. Stelle Fragen und wenn du antwortest, wiederhole das Letzte, was dein gegenüber gesagt hat und stelle Augenkontakt her.
  2. Objektive Beobachtung: Wenn dir jemand eine Geschichte erzählt, Rat sucht oder ein Problem mitteilt, versuche nicht gleich dein Urteilsvermögen über dich ergehen zu lassen. Höre dir aktiv an, was dein Gegenüber zu sagen hat, und lege dein Urteilsvermögen beiseite, bevor du dir deine eigene Meinung bildest. Wenn unsere Meinungen als Kritik rüberkommt, kann dies häufig zu einem Zusammenbruch der Kommunikation führen. Obwohl es wichtig ist, seine eigenen Gefühle zum Ausdruck zu bringen, versuche nicht sofort voreilige Schlüsse zu ziehen.
  3. Gefühle: Nachdem du zugehört und beobachtet hast, beginne deine Gefühle auszudrücken. Wenn du damit bis jetzt wartest, zeigst du der Person, dass du nicht nur gehört hast, was sie zu sagen hat, sondern dass du es auch anerkannt hast. Dadurch werden deine Gefühle ruhiger und aufrichtiger durchkommen und dir hoffentlich helfen, Vertrauen und eine offene Kommunikation aufzubauen.

Anderen helfen

Menschen zu helfen oder sich freiwillig zu engagieren, kann sich nicht nur auf deine emotionale Gesundheit, sondern auch auf die anderer Menschen positiv auswirken. Dies kann dir helfen, dich verbundener zu fühlen, dein soziales Wohlbefinden zu verbessern und du lernt zu schätzen, was du hast und dass du damit zum Glück anderer beitragen kannst. Du kannst ehrenamtlich in einem örtlichen Tierheim oder einem Wohltätigkeitsladen arbeiten oder sogar einen Nachmittag damit verbringen, Müll in einem Park oder am Strand aufzusammeln – jede Kleinigkeit, die du der Welt und den Menschen um dich herum zurückgibst, kann dazu beitragen, Vertrauen und Zuversicht aufzubauen.

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